조지훈 (1920-1968)
Cho Chi-hun (aus Wikipedia)
Cho wurde am 3. Dezember 1920 in Yeongyang, Gyeongsangbuk-do, während der Zeit der japanischen Herrschaft geboren.
Er absolvierte das Hyehwa College im Jahr 1941 mit einem Abschluss in Liberal Arts. Er unterrichtete am Odaesan Buddhist College und gründete 1946 nach der koreanischen Befreiung die Vereinigung junger Schriftsteller. Cho war auch Präsident der Gesellschaft koreanischer Dichter und ab 1947 Professor an der Korea University. Cho war auch der erste Leiter des Nationalen Kulturforschungsinstituts der Korea-Universität.
Er starb am 17. Mai 1968. Ein Denkmal für ihn steht auf Namsan in Seoul.
Das Korea Literature Translation Institute fasst Chos Arbeit folgendermaßen zusammen:
Die feine klassische Schönheit Koreas, die in diesem Werk zum Ausdruck kommt, ruft beim Leser ein Gefühl von Frieden und Ruhe hervor. „The Grief of Phoenix“ (Bonghwangsu) beschreibt, während es einige Geheimnisse der architektonischen Schönheit des Palastes ausführlich beschreibt, diejenigen, die in der Joseon-Ära die souveräne Macht innehatten, mit den Intellektuellen der Kolonialzeit und enthüllt den Schmerz und die tragischen Gefühle der regierten Klassen.
Diese ersten Gedichte von Cho Jihun, die den lyrischen Ausdruck des traditionellen und nationalen Bewusstseins Koreas einfangen, sind in „The Blue Deer Anthology“ (Cheongrokjip) enthalten, einer gemeinsamen Sammlung, die mit zwei anderen, Pak Tu-jin und Park Mok-wol, geteilt wird.
Unmittelbar nach der Befreiung betonte der zeitgenössische Cho Jihun, dass nur diejenigen, die eine rein poetische Ästhetik hüteten, als Dichter betrachtet werden könnten, und behauptete, dass der Schutz der individuellen Freiheit und das Streben nach Befreiung der menschlichen Natur das Wesen der Poesie seien. Diese literarische Reinheit und nationalistische Leidenschaft wird in der patriotischen Stimme des Dichters in seiner Anthologie „Standing Before History“ (Yeoksa apeseo) proklamiert.
Die Arbeit kritisiert mit einem klaren historischen Bewusstsein die politische Korruption und soziale Irrationalität, die durch die nationale Spaltung und den internen Streit des Tages hervorgerufen werden. Insbesondere „Dabuwoneseo“ ist eines der besten Beispiele für Kriegspoesie, die den tragischen Zustand innerer Konflikte auf der Grundlage persönlicher Erfahrungen scharf darstellt.