Die koreanische Küche wird „Hansik“ genannt.
Hansik besteht zu großen Teilen aus fermentierten Speisen, verschiedenen Gemüsegerichten und Reis. Fleisch wird sparsamer als in der westlichen Küche verwendet. Gemüse und Getreide sind die Hauptbestandteile des Essens.
Typische Gewürze sind rote Pfefferoni, Schalotten, Sojasauce, fermentierte Sojabohnenpaste, Ingwer und Sesamöl. Der würzige und scharfe Geschmack ist etwas, womit man sich vertraut machen sollte.
Für koreanisches Essen muss man sich Zeit nehmen und mehrere verschiedene Beilagen probieren, um die Küche wirklich zu erleben.
Traditionellerweise besteht ein Tischgedeck aus einer großen Anzahl Beilagen zu einem vollständigen Hauptgericht. Das koreanische Essen wird nicht in verschiedenen Gängen serviert, sondern alle Speisen – auch die Suppe – kommen gleichzeitig auf den Tisch.
Familie und Freunde versammeln sich, teilen und probieren jedes Gericht. Nur Suppe und Reis werden individuell gegessen. Diese Art des gemeinsamen Essens veranschaulicht den Gemeinschaftssinn der Koreaner.
Es gibt keine festgelegte Reihenfolge für das Essen. Man folgt seinem ganz persönlichen Geschmack. Koreaner essen Reis und Suppe mit dem Löffel, die Beilagen mit Stäbchen.
Nicht fehlen dürfen beim Essen gekochter Reis und Kimchi. Kimchi ist inzwischen weltbekannt und wurde erst kürzlich zu einem der 5 gesündesten Nahrungsmittel der Welt ernannt. Auch Bibimbap (Reis mit verschiedenen Gemüsen, in Brunchhouse geniessbar!), Galbi (gewürzte Rippchen), Bulgogi (mariniertes Rindfleisch) und Hanjeongsik (koreanische Festtafel) sind repräsentative Gerichte Koreas, die sich ihren Weg auf die Weltbühne gebahnt haben.
Daejanggeum, ein Drama, das die koreanische Palastküche behandelt, wurde eine Sensation in Asien und die koreanische Küche rückte dadurch ins Zentrum der Aufmerksamkeit.